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Black in Berlin 2020–2024

Fotografien von Yero Adugna Eticha

VERNISSAGE
03.03.2025 17 Uhr / HfS Foyer

FINISSAGE
09.04.2025 17–18 Uhr / HfS Foyer
 

In der Ausstellung zeigt der Fotograf Yero Adugna Eticha Auszüge aus seinem Großprojekt Black in Berlin 2020–2024. Über Jahre hinweg fotografierte er in seinem Fotoatelier in Berlin-Moabit hunderte Porträts von Afro-Schwarzen Deutschen.

Für den Fotografen begann alles mit den Protesten gegen die Morde an Breonna Taylor und George Floyd und der daraus erstarkten Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020. Weltweit kam es zu Demonstrationen gegen Rassismus und Diskriminierung sowie Solidaritätsbekundungen. Adugna Eticha beschließt aktiv zu werden. In den Straßen Berlins verteilt er Flugblätter an Schwarze Menschen mit dem Aufruf, sich von ihm fotografieren zu lassen. Im Laufe der Jahre entstanden so 570 Porträts von Afro-Schwarzen Deutschen und der afrikanischen Diaspora in Berlin. Dabei arbeitet Adugna Eticha transdisziplinär auf den Ebenen von Bild und Ton.

Mit Black in Berlin ist ein einzigartiges Archiv entstanden, das einen Einblick in die facettenreichen Lebenswirklichkeiten Schwarzer Menschen in einer weißen Mehrheitsgesellschaft gibt. „Wer wir sind: Ein fester Bestandteil dieser Stadt, Menschen unterschiedlicher Professionen und Hintergründe, verschiedener Träume, Verkörperungen Schwarzer Identität. Ich träume von einem Berlin, in dem die Facette eines jeden Schwarzen Gesichts gefeiert wird.“(Yero Adugna Eticha)

Im Rahmen des EMOP Berlin - European Month of Photography

HfS Ernst Busch FOYER

Zinnowitzer Str. 11

10115 Berlin

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Emilia, Michael & Josephine / (c) Yero Adugna Eticha, Black in Berlin 2020-24