Direkt zum Seiteninhalt springen

LÄRM

Performance zu Populismus und unserer Reaktion. Kein Leitfaden

Im Rahmen von PULS & PEILUNG – Erstes Studentisches Festival der Zeitgenössischen Puppenspielkunst

Objekttheater-Installation mit Musik • in deutscher und englischer Lautsprache • 40 Minuten • solidarisch 25 €, regulär 18 €, ermäßigt 12 €  

Wer: Wir
Wo: In unseren Köpfen, während man sich Newsfeeds reinzieht 
Wann: Jeden Tag 
Was: Tägliche Dosis Populismus 

In dieser lynchesk-absurden Performance ist ein Raum der Protagonist. Er ist Sinnbild und Miniatur unseres Innenlebens. Und er ist irritiert. Durch Einflüsse von außen – konkret durch populistische Politik, die uns aus unterschiedlichen Medien anschreit und um uns buhlt – wird unser Raum verformt und zweckentfremdet. 

Unterstützt durch Musik und Foley Art entwickelt der Raum ein Eigenleben: Was wird unter den Teppich gekehrt? Wie sehen die Wände hinter der Tapete aus? Was geschieht draußen vor dem Fenster und lassen sich die Vorhänge einfach zuziehen? Worte fallen dennoch – vom Populismus inspirierte Textflächen prasseln stetig von außen gegen die Scheiben unseres Resonanzraumes und zwängen sich langsam durch die Ritzen des Mauerwerks. 

»LÄRM.« ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Populismus und der Versuch, ein befremdliches Gefühl zu fassen.

Die Produktion ist das Freie Diplom von Almut Schäfer-Kubelka und Sven Tillmann.

Hinweise zur Barrierefreiheit: Informationen zur baulichen Barrierefreiheit des Spielorts finden Sie hier.

Konzepte, Texte, Spiel: Almut Schäfer-Kubelka, Sven Tillmann
Musik: Daniel Haider, Almut Schäfer-Kubelka
Bühne: Sven Tillmann
Bildnerischer Support: Julian Jungel, Helene Kummer, Michael Seidel

Schaubude Berlin

Greifswalder Str. 81-84

10405 Berlin

Der öffentliche VVK läuft über die Schaubude Berlin.

© Marten Straßenberg
© Marten Straßenberg
© Jonas Mertens
Almut Schäfer-Kubelka
Sven Tillmann