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Mann ist Mann

von Bertolt Brecht

Warum bin ich, wer ich bin? Weil ich mich frei entschieden habe so zu sein oder weil die Gesellschaft mich zu dem gemacht hat? "Einer ist Keiner" befindet Bertolt Brecht in seinem Lustspiel "Mann ist Mann": Wer wir sind, hängt von den Beziehungen zu unseren Mitmenschen ab und von der Welt, in der wir leben – oder doch von unseren freien Entscheidungen? Brechts Stück aus den 1920er Jahren zeigt die Verwandlung des Packers Galy Gay: ein einfacher Typ, der an eine Gruppe Soldaten gerät, die ihn gut gebrauchen können. Galy Gay wird von ihnen "wie ein Auto ummontiert" – und lässt sich gerne ummontieren. Mit Schauspielstudierenden inszeniert Max Lindemann Brechts Stück über die Manipulierbarkeit der eigenen Identität.

Es spielen: Joana Damberg, Philipp Jacob, Maurice Läbe, Till Raskopf, Nele Rössler, Nele Trebs, Dominikus Weileder 
Regie: Max Lindemann
Bühne / Kostüm: Michel Wagenschütz 
Musik: Sonja Deffner 
Licht: Benjamin Schwigon
Dramaturgie: Lukas Nowak

Eine Kooperation mit dem Berliner Ensemble.

Berliner Ensemble

Bertolt-Brecht-Platz 1

10117 Berlin

Öffentl. VVK läuft über das Berliner Ensemble.

© Moritz Haase
© Moritz Haase
Joana Damberg
Philipp Jacob
Maurice Läbe
Till Raskopf
Nele Rössler
Nele Trebs
Dominikus Weileder