Erschließung von Akten aus dem Verwaltungsarchiv
Bundesstiftung Aufarbeitung fördert neues Projekt
Im Verwaltungsarchiv der Hochschule sind Akten überliefert, die Geschichte(n) der Schauspielschule aus der DDR- und (Nach-)Wendezeit dokumentieren. Darunter Verwaltungs- und Studierendenakten, Lehrplankonzeptionen, Inszenierungsdokumentationen. Pünktlich zum 50jährigen Jubiläum der Regie-Ausbildung fördert nun die Bundesstiftung Aufarbeitung ein zweijähriges Erschließungsprojekt, um die bisher unerschlossenen Akten erstmals zu verzeichnen, für die Forschung zugänglich zu machen und damit eine umfassende Aufarbeitung der (Hoch-)Schulgeschichte und Theaterausbildung in der DDR zu ermöglichen.
Neben Akten aus den einzelnen Bereichen und Verwaltungseinheiten umfasst der zu erschließende Korpus u.a. Akten aus der Außenstelle Rostock sowie der Meisterklasse am Theater im Palast. Im Zentrum steht ein einzigartiger Bestand von Absolvent*innen-Akten des Instituts für Schauspielregie. Darin enthalten sind neben Dokumentationen von Szenenstudien, Praktikums- und Diplominszenierungen, Konzeptionsmaterial, Aufführungsideen, Regienotizen, Arrangementskizzen, Stücktexten und -interpretationen auch Bewertungen, Korrespondenzen, Gesprächsnotizen, Aktennotizen zu Prüfungszulassungen und Exmatrikulationen.
Für Anfragen und Auskünfte wenden Sie sich gern schriftlich oder telefonisch an uns:
archiv@hfs-berlin.de
+49(0)30 75 54 17-234
Aktuelles aus dem HfS-Archiv in unserem Archiv-Newsletter