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HfS verleiht DAAD-Preis 2024 an Mari Hakopyan

Am 01.06.2024 im Rahmen des „Tags der offenen Ernst Busch“ vergab die HfS den DAAD-Preis 2024 an die ukrainische Studentin Mari Hakopyan, die im Master Spiel && Objekt immatrikuliert ist und sich interkulturell engagiert. Mari Harkopyan schloss 2020 ihren Bachelor in Theaterregie an der Kyiv National I. K. Karpenko-Karyi University of Theatre, Cinema an TV ab und hat am Kyiv National Academic Molodyy Theatre bereits als Lichtdesignerin und Regisseurin gearbeitet. Ihre Masterabschlussarbeit “Wish Woosh” hat am 07.06.2024 Premiere im bat-Studiotheater.

An deutschen Hochschulen sind aktuell mehr als 400.000 ausländische Studierende immatrikuliert, die an ihrem jeweiligen Hochschulort nicht nur studieren, sondern auch leben, arbeiten und sich in vielfältiger Weise engagieren. Um die Aufmerksamkeit einer breiteren Öffentlichkeit sowohl auf die Bereicherung zu lenken, die diese Studierenden für Forschung, Lehre und Kunst bedeuten, als auch auf das ehrenamtliche Engagement, das viele von ihnen tagtäglich zeigen, hat der Deutsche Akademische Austauschdienst bereits vor mehr als fünfzehn Jahren den DAAD-Preis ins Leben gerufen. Er ist mit 1.000 Euro dotiert und darf von jeder Hochschule, an der mindestens 30 ausländische Studierende eingeschrieben sind, einmal pro Jahr vergeben werden. Auswahlkriterien sind akademische Leistungen sowie soziales, interkulturelles oder sonstiges ehrenamtliches Engagement.

 

Foto: Barbara Braun