In den Studiengängen Spiel und Objekt, Choreografie und zeitgenössische Puppenspielkunst liegt der Fokus vor allem auf der künstlerischen Forschung zu zeitgenössischen theatralen Ereignissen an der Schnittstelle von Darstellung, Objekt, Neuen Medien und sozialen Strukturen, auf körperbasiertem Wissen und Raum sowie auf Nachhaltigkeit. In den Studiengängen Schauspiel, Regie und Dramaturgie liegt der Schwerpunkt auf geisteswissenschaftlicher Forschung zum Gestischen Prinzip, Phonetik, Theater-Dramaturgie und -Ästhetiken. Im Juli 2023 beginnt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Sammlungs- und Forschungsprojekt „Dramaturgien eines Archivs. Studioinszenierungen am „bat“: Theatergeschichte(n) im neuen Inszenierungsarchiv der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin“, das einen Schwerpunkt auf die Geschichte des bat-Studiotheaters legen wird.
Knotenpunkte der Forschung stellen die Bibliothek, das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz (HZT), das im Aufbau befindliche Archiv der HfS, die Puppenwerkstatt und das Labor für Digitalität dar. Gerade aus der Puppenwerkstatt und dem Labor für Digitalität werden eigenständige Impulse zu den Forschungsfeldern Windenergie, digitale Bühnen, Körper und Objekte gesetzt.
Die Lehrenden, Mitarbeiter*innen und Studierenden der HfS Ernst Busch kooperieren in ihrer Forschung mit verschiedenen Institutionen und Partner*innen. Dazu gehören die Humboldt-Universität (Institut für deutsche Literatur), das Cluster „Matters of Activity. Image Space Material“, das Humboldt Forum Berlin, die Akademie der Künste, das Helmholtz Zentrum für Kulturtechniken, die Heinrich Böll Stiftung Berlin, das Museum für Naturkunde Berlin, die Floating University, das Klimafolgenforschungsinstitut in Potsdam u.v.m.