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Mensch

Dr. Marten Weise

Projektleitung / Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Forschung

Marten Weise (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin und im BMBF-Projekt „Dramaturgien eines Archivs“ (DramA), wo er Theatergeschichte(n) im Inszenierungsarchiv der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin erforscht. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter für Theaterwissenschaft sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main (2016/17, 2021-24), assoziiertes Mitglied im PhD-Netzwerk ‚Wissen der Literatur‘ an der HU (2018-21) und Visiting Assistant in Research am German Department der Yale University (2015/16). Studium und Promotion (mit einem Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung, 2017-21) zu ‚Dialog und Dialogizität‘ in Frankfurt. Seine Forschung liegt im Grenzbereich zwischen Theater, Literatur und Philosophie und bearbeitet ästhetisch-theoretische wie politische Fragestellungen sowie Perspektiven der kritischen Männlichkeitsforschung. Neben diversen Aufsatzpublikationen gab er zuletzt die Themenhefte „‚Wohnen in der leeren Mitte‘ bei Brecht und Müller“ im Brecht Jahrbuch 48 (2023) und „Bann und Fluch: Zur Rhetorik sprachlicher Gewalt zwischen antiker Tragödie und deutscher Dramatik um 1800“ in literatur für leser:innen (2024) heraus. Seine überarbeitete Dissertationsschrift "Dialog als Denkfigur. Studien in Literatur, Theater und Theorie" erschien 2024 im transcript Verlag.

© Marten Weise
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