
Es ist der Sommer 1972 und die Hochschule bekommt Zuwachs. Der Studiengang Puppenspielkunst wird geboren: ein methodisches, kulturpolitisches und vor allem künstlerisches Experiment. Im Zentrum des komplexen Studiums steht seit nunmehr 50 Jahren die Beherrschung des Handwerks der Animation und die Förderung einer eigenen künstlerischer Sprache. Dabei hat sich das Spielfeld erweitert: von der Maske, Marionette, Hand- und Großpuppe bis hin zum Labor für Digitalität als neu errichtetes Experimentierfeld der Hochschule.